„VIOLENTLY HAPPY“ - Einsames Wir
Die Menschen in der U-Bahn im permanenten Monolog mit ihren Handys, der alte Mann, der in seine Wohnung tot vor sich hin modert, der Neuangekommene, der durch die Straßen irrt, die allein erziehende Mutter, die sich durch den Sumpf der Bürokratie kämpft, der Obdachlose mit seiner Geschichte und seinem eigenwilligen Geruch. Der Schlag in den Boxsack, der Schrei aus dem Fenster, der verpufft. Gemeinsam einsam. Fluch und Wahl. Leid, das besungen, betanzt, beschrieben, zelebriert, aber auch aktiv angegangen werden kann. Stay on your own, have fun and join the duet by myself. Positionen dazu sucht dieses Themenfeld.